Lie­bes­grü­ße für Mos­kau

Bereits am Anfang ihrer lan­gen Kar­rie­re, steht die jun­ge Frau mit der gewal­ti­gen Stim­me mit dem pro­mi­nen­ten Män­ner­chor auf gro­ßer Büh­ne. Vor 50 Jah­ren, im Som­mer 1967, begibt sich Frank­reichs neu­er Super­star Mireil­le Mathieu auf Tour­nee durch die Sowjet­uni­on. Auf­trit­te mit dem Alex­an­d­row Ensem­ble wer­den zum gemein­sa­men Tri­umph. Schon im Novem­ber des glei­chen Jah­res gibt es ein freu­di­ges Wie­der­se­hen beim Gast­spiel des Cho­res im Palais de Sport in Paris. Mit­ten im kal­ten Krieg lebt die Künst­le­rin ganz offen ihre Lie­be zu dem fer­nen Land, zu sei­nen Men­schen, zu ihrer Kul­tur, ihrer Musik. Mit dem Alex­an­d­row Ensem­ble ist Mireil­le Mathieu durch ein tie­fes künst­le­ri­sches Ver­ständ­nis, durch viel­fäl­ti­ge musi­ka­li­sche Koope­ra­tio­nen und auch durch ganz per­sön­li­che Freund­schaf­ten bis heu­te eng ver­bun­den. Die klei­ne Frau und das gro­ße Ensem­ble sind glei­cher­ma­ßen Welt­bür­ger wie natio­na­le Iko­nen, die, über alle Gren­zen und poli­ti­schen Ver­wer­fun­gen hin­weg, seit Jahr­zehn­ten zuein­an­der ste­hen.